Beet Jerky ist klimaneutral! Aber was heißt das eigentlich?
Unserer Philosophie nach gehören Nachhaltigkeit und Snacks einfach zusammen. Was erstmal beliebig klingt, passt ziemlich gut zusammen. Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt aus der Forstung und heißt in etwa so viel wie: Nur so viel nehmen, wie auch wieder zurückgegeben wird. Ziemlich logisch eigentlich. Und was sich unser Namensvetter Hans Carl von Carlowitz schon vor über 300 Jahren ausgedacht hat, übernehmen wir von Karl Karlo in unseren Alltag. Wir sind zwar kein Förster*in wollen aber dennoch unseren Beitrag leisten.
So haben wir uns unter anderem mit dem Ansatz der Klimaneutralität befasst und uns die Fragen gestellt: Was genau verbirgt sich dahinter? Und gibt es so etwas wie Klimaneutralität überhaupt? Um mehr darüber zu erfahren, haben wir uns an ClimatePartner gewandt.
Der Ansatz basiert auf einer ganzheitlichen Klimaschutz-Strategie, die mehrere Bausteine umfasst. So geht es nicht nur darum entstehende Emissionen zu berechnen, sondern dadurch auch Einsparungspotentiale zu identifizieren, Reduktionsmaßnahmen abzuleiten und letztendlich die entstandenen Emissionen durch Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Dieser Ansatz hat uns sehr an das erinnert, was Hans Carl von Carlowitz schon gepredigt hatte: nur so viel zu nehmen, wie zurückgegeben werden kann.
Aus diesem Grund haben wir zunächst die Treibhausgasemissionen, also den Carbon Footprint, unserer Beet Jerkies berechnen lassen. Die Berechnung basiert hierbei auf den Anforderungen des Greenhouse Gas Protocols. Neben der Höhe der Emissionen zeigt der Product Carbon Footprint, wo Emissionen hauptsächlich entstehen bzw. wo diese vermieden oder reduziert werden können. So wurde bei Beet Jerky deutlich, dass der größte Anteil an Emissionen bei der Produktion anfällt. Demnach haben wir es uns zum Ziel gesetzt gemeinsam mit unserem Produktionspartner Wege der Reduktion zu finden und arbeiten beispielsweise an der Prüfung der Nutzung von 100% Solarenergie.
Bis dahin haben wir uns dazu entschlossen die entstandenen Emissionen durch die finanzielle Unterstützung eines Kombi-Projektes zu kompensieren, welches sich vorwiegend für den Waldschutz in Brasilien einsetzt, aber auch pro Tonne eingespartem CO2 einen Baum in Deutschland pflanzt. So wird nicht nur die Pflanzen- und Tierwelt im Amazonas-Regenwald geschützt, sondern auch in unseren Wäldern der Umbau von strukturarmen Waldbeständen und Monokulturen in widerstandsfähigere Mischwälder gefördert.
Mit der Finanzierung dieses zertifizierten Klimaschutzprojektes tragen wir dazu bei, die enorme Finanzierungslücke im globalen Klimaschutz zu schließen. Die finanzielle Unterstützung ist zusätzlich zur Reduktion von Emissionen dringend und notwendig, denn - wie ihr wisst - gilt es im Klimaschutz schnell zu handeln.
Näheres zu den unterstützten Projekten und den CO2-Emissionen, die bereits eingespart bzw. kompensiert wurden, könnt ihr transparent über das ID-Tracking von ClimatePartner nachverfolgen. Schaut doch einfach hier vorbei.
Es ist uns wichtig an dieser Stelle zu erwähnen, dass uns Nachhaltigkeit wirklich am Herzen liegt und wir stets bemüht sind den effektivsten Weg zu finden unsere Produkte so nachhaltig wie irgendwie möglich zu gestalten, wissen aber selbst, dass das nur geht, wenn wir unsere gewählten Maßnahmen ständig selbst hinterfragen, uns stetig informieren und so unseren Nachhaltigkeitsweg neu justieren. Wenn also auch ihr Vorschläge habt, wie wir es besser machen können, schreibt uns gerne über unser Kontaktformular. Wir freuen uns über jede konstruktive Idee!